Gericht: Yesss-Übernahme durch A1 genehmigt
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Ein solcher Rekurs hat aufschiebende Wirkung, was zur Folge hat, dass der Erwerb von Yesss durch die Telekom Austria AG nicht abgeschlossen werden kann, bevor die Genehmigung des österreichischen Kartellgerichts rechtskräftig wird.
Der Erwerb von Yesss ist darüber hinaus durch den Abschluss des indirekten Erwerbs von Orange durch Drei abhängig, der noch von der Europäischen Kommission genehmigt werden muss. Die EU-Kommission hat bis spätestens 21. Dezember 2012 eine Entscheidung zu treffen. Wie die futurezone in Erfahrung gebracht hat, ist das aber nur mehr Formsache.
Die Telekom Austria Group will Frequenzen, Basisstationen, den Mobilfunkanbieter Yesss und bestimmte Immaterialgüterrechte, die sich derzeit im Eigentum von Orange befinden, um 390 Mio. EUR kaufen. Der Erwerb der Frequenzen ist noch offen, da dieser der Genehmigung durch die österreichische Telekom-Control-Kommission (TKK) bedarf.
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