Neben Xiaomi und Lenovo attackiert auch Huawei den westlichen Smartphone-Markt
Neben Xiaomi und Lenovo attackiert auch Huawei den westlichen Smartphone-Markt
© APA/dpa-Zentralbild/Robert Schle

China

Huawei hat 2014 75 Millionen Smartphones verkauft

Der chinesische Smartphone-Hersteller Huawei hat 2014 75 Millionen Smartphones verkauft, ein Plus von 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das gab der Konzern im Rahmen des Mobile World Congress bekannt. Demnach wurden allein vom auf der IFA vorgestellten Phablet Mate 7 mehr als zwei Millionen Stück in den ersten drei Monaten verkauft. Das Flaggschiff P7 fand mehr als vier Millionen Abnehmer, das Honor6 wurde mehr als drei Millionen Mal verkauft.

100 Millionen Stück geplant

Huawei ist erst seit einigen Jahren auch als Smartphone- und Handy-Hersteller tätig. IDC wies das Unternehmen im zweiten Quartal 2014 als drittgrößten Smartphone-Hersteller aus. Mittlerweile fiel man aber wieder hinter den chinesischen Konkurrenten Lenovo zurück. Das Unternehmen gab ehrgeizige Ziele bekannt.

Demnach wolle man zur „beliebtesten Smartphone-Marke“ aufsteigen, zudem sollen dieses Jahr 100 Millionen Smartphones verkauft werden. Dabei hat man aber vor allem im Westen noch einen weiten Weg vor sich. Während die Marke Huawei in China von 90 Prozent der Bevölkerung erkannt wird, sind es weltweit lediglich 65 Prozent.

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Disclaimer: Redakteure der futurezone berichteten live vom Mobile World Congress in Barcelona. Die Reisekosten wurden von der futurezone GmbH selbst sowie von Samsung, ZTE und T-Mobile übernommen.

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