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Infineon schließt 200 Millionen-Investition ab

Der börsenotierte Halbleiterkonzern Infineon Technologies Austria AG hat am Donnerstag an ihrem Sitz in Villach eine neues Fertigungsgebäude eröffnet. Insgesamt wurden seit der Grundsteinlegung im Juni 2011 rund 200 Mio. Euro investiert. Neu sind 2000 Quadratmeter Reinraum- und 720 Quadratmeter Laborfläche. „Ein neues Gebäude mit hoch sensibler Einrichtung in nur neun Monaten fertigzustellen, spricht für die Kompetenz aller beteiligten Mitarbeiter“, sagte Vorstandschefin Monika Kircher-Kohl.

Reinraumfläche erweitert
Mit dem neuen Gebäude sei nun ausreichend Platz für künftige Fertigungskapazitäten geschaffen - vor allem für die Entwicklungen bei den 300-Millimeter Dünnwafer-Durchmessern (Leistungselektronik-Chips aus Silizium). Der neue Reinraum dient aber auch für bereits vorhandene Technologien, hieß es in einer Aussendung. Die Reinraumfläche in Villach wurde um zwölf Prozent auf insgesamt 19.282 Quadratmeter erweitert; wofür 10.000 Kubikmeter Beton und 1.219 Tonnen Stahl verbaut wurden.

„Dank einer zukunftsorientierten strategischen Ausrichtung können wir weiterhin hohe Marktpotenziale erkennen, die eine solche Investition wie den nun eröffneten Neubau sinnvoll machen“, erklärte Reinhard Ploss, Vorstandsmitglied bei der Infineon Technologies AG und Aufsichtsratschef der Infineon Technologies Austria AG. Bei der Eröffnung waren Vertreter aus Politik und Wirtschaft anwesend.

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