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Microsoft und Apple streiten wegen Office-App

Im nächsten Jahr will Microsoft die Büro-Software Office erstmals auf iPhones und iPads bringen und entwickelt aus diesem Grund entsprechende Apps. Über diese Apps werden Nutzer auch Lizenzen für das neue Office365 erwerben können. Laut den iTunes-Store-Richtlinien würden Apple bei In-App-Käufen 30 Prozent des Umsatzes zustehen. Microsoft will das jedoch nicht akzeptieren und drängt nun Apple dazu, diese Regelung nicht anzuwenden, wie All Things Digital berichtet. Derzeit ist nicht bekannt, was Microsoft im Detail fordert.

Apple  hält laut eigenen Aussagen jedoch an den Richtlinien fest. Unternehmenssprecher Tom Neumayr erklärt: „Wir haben unsere Regeln so entworfen, dass sie fair und einheitlich für alle Entwickler sind“.

Der Streit könnte auch Anlass dafür gewesen sein, dass Apple ein Update für die offizielle SkyDrive-App von Microsoft abgelehnt hat. Als offizielle Begründung wurde der „Anmelden“-Button in der App genannt, über den Nutzer in weiterer Folge auch Office-Produkte kaufen können. Das verstoße gegen die Richtlinien, so Apple.

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