
PC-Geschäft bei Intel stabilisiert sich
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Der vom PC-Verkaufsschwund gebeutelte US-Chipkonzern Intel scheint den Abwärtstrend gestoppt zu haben. "Es gibt Anzeichen dafür, dass sich das PC-Geschäft stabilisiert", erklärte Konzernchef Brian Krzanich am Donnerstag am Sitz im kalifornischen Santa Clara. Im Schlussquartal lag der Spartenumsatz auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums.
Das PC-Geschäft ist immer noch das mit Abstand wichtigste Standbein für Intel. Die Prozessoren der Amerikaner stecken in den meisten Desktop-Computern und Notebooks. Intel hatte jedoch den Boom der Smartphones und Tablets verschlafen; das Unternehmen fasst bei den neuen mobilen Geräten erst langsam Fuß.
Dank eines besser laufenden Geschäfts mit Chips für Datenzentren konnte Intel den Konzernumsatz im Schlussquartal letztlich um 3 Prozent auf 13,8 Milliarden Dollar hochschrauben (10,1 Mrd. Euro). Der Gewinn verbesserte sich um 6 Prozent auf unterm Strich 2,6 Milliarden Dollar. Aufs Gesamtjahr gesehen musste Intel jedoch Rückgänge verdauen. Die Aktie fiel nachbörslich um 3 Prozent.
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