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Slowenische Telekom wird verkauft

Die Unterzeichner halten knapp 73 Prozent der Unternehmensanteile, teilten sie weiter mit. Der Marktwert dieser Anteile betrage 530 Millionen Euro, berichtete die slowenische Nachrichtenagentur STA in Ljubljana. Allerdings müsse ein Käufer auch ein Angebot für das restliche Viertel der Aktien unterbreiten.

Das Euroland Slowenien steckt wegen der Schieflage seiner meist staatlichen Banken, Problemen in den Sozialsystemen und dem drohenden Bankrott vieler Firmen in einer tiefen Wirtschafts- und Finanzkrise. Allerdings hatte die Mitte-Links-Regierung Spekulationen zurückgewiesen, die kleine Alpen-Adria-Republik müsse als nächstes Land unter den Euro-Schutzschirm schlüpfen. Ljubljana hatte Brüssel versprochen, als ein Mittel gegen die Krise den dominierenden Staatseinfluss in der sogenannten Slowenien AG zurückzudrängen.

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