Toyota CEO Akio Toyoda

Toyota-CEO Akio Toyoda glaubt, dass E-Autos noch länger nicht Mainstream werden

© REUTERS / KIM KYUNG-HOON

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Toyota-Chef warnt vor Akku-Engpässen bei E-Auto-Produktion

Dass Toyota-Chef Akio Toyoda kein glühender Elektroauto-Fan ist, hat er bereits mehrfach unter Beweis gestellt. So warnte er einmal etwa, dass uns allen der Strom ausgeht, wenn alle mit E-Autos fahren. Auch andere hochrangige Manager*innen des Konzers sind mit ähnlichen Wortmeldungen aufgefallen. 

Bei der jährlichen Toyota-Händler*innenversammlung in Las Vegas waren die Töne zwar sanfter, gingen aber in eine ähnliche Richtung. Laut Toyoda wird es weit länger dauern, bis Elektroautos Mainstream werden, als es “uns die Medien weiß machen wollen”.

In den nächsten 5 bis 10 Jahren erwarte der Toyota-Chef “enorme Engpässe” bei Lithium und Nickel in ausreichender Qualität, um Akkus damit bauen zu können. Das werde zu Produktions- und Lieferkettenproblemen führen, wie er weiter erklärt.

Verbrenner-Aus “schwierig”

Gesetzlichen Regulierungen von Verbrennern hält Toyoda für “schwierig”. In der Europäischen Union sollen etwa nach dem Willen der EU-Länder ab 2035 nur noch klimaneutrale Neuwagen verkauft werden. Diesen Plan verfolgt man auch in der US-Metropole New York oder im Bundesstaat Kalifornien. 

Toyota nimmt all das zum Anlass, auf ein breites Portfolio zu setzen. Neben 15 vollelektrischen Fahrzeugen werde man bis 2025 weiterhin Hybrid- sowie auch Wasserstoff-Brennstofzellen-Autos im Sortiment haben, wie es heißt.

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