Strategiewechsel

Twitter gibt LinkedIn den Laufpass

Das Aus für den Twitter-Content auf den LinkedIn-Profilen kommt nicht ganz überraschend. Um mehr Kontrolle über die User Experience zu haben, hat Twitter die Regeln für seine Schnittstellen verschärft. LinkedIn zählt zwar seit 2009 zu den Partnern von Twitter, hatte die Darstellung von Tweets aber nur rudimentär implementiert.

Auf der Suche nach einem Geschäftsmodell
Mit dem strenger kontrollierten Zugriff auf Twitter-Content und wie
dieser bei anderen Plattformen eingebunden wird, will Twitter gewährleisten, dass neu eingeführte Zusatzfunktionen für die User verfügbar bleiben. Branchenbeobachter führen den Schritt auch darauf zurück, dass Twitter seinen eigenen Content besser vermarkten – sprich zu Geld machen will. Werden Tweets völlig losgelöst von der Plattform in andere Services eingespeist, profitieren davon lediglich die anderen Plattformen. Auch Anbieter wie Flipboard könnten von der neuen Strategie betroffen sein.

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