Fahrtendienst

Uber erhält 1,6 Milliarden Dollar von Anlegern

Uber setzt seine Finanzierungsoffensive einem Bericht zufolge fort: Der Online-Fahrdienst-Vermittler habe weitere 1,6 Milliarden Dollar (1,4 Mrd. Euro) mit einer Wandelanleihe bei Kunden aus der Vermögensverwaltung der Investmentbank Goldman Sachs eingesammelt, berichtete der Finanz-Nachrichtendienst Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf eingeweihte Kreise.

Das Unternehmen wolle mit dem Geld seine internationale Expansion vorantreiben. Die von Goldman Sachs platzierte Wandelanleihe soll laut dem Bericht über sechs Jahre laufen. Sollte Uber in diesem Zeitraum an die Börse gehen, würden die Zeichner der Papiere vergünstigt Aktien erhalten. Falls die Firma nach vier Jahren noch nicht an der Börse ist, sollen sie von einem Zinscoupon - einem Teil der Anleihe, der zu einer Zinsbeteiligung berechtigt - profitieren.

Zudem befinde Uber sich weiter in Verhandlungen mit Hedgefonds und strategischen Investoren, um das Volumen einer 1,2 Milliarden Dollar schweren Finanzierungsrunde von Anfang Dezember um 600 Millionen Dollar aufzustocken. Damals soll die Firma mit über 40 Milliarden Dollar bewertet worden sein. Wenig später hatte der chinesische Online-Riese Baidu seinen Einstieg bei Uber bekanntgegeben.

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