Wirecard will Shopping mit Künstlicher Intelligenz erleichtern
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Wirecard, der global führende Innovationstreiber digitaler Finanztechnologie, zeigt mit seinem neuen Grab & Go Store Prototyp die Zukunft des Einkaufens und verdeutlicht die Vorteile eines volldigitalen Einzelhandels. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) bietet das Grab & Go Store Konzept Käufern ein komfortables, nahtloses Einkaufserlebnis: Konsumenten betreten das Geschäft per Smartphone, wählen Produkte aus, die automatisch gescannt werden, die Zahlung erfolgt beim Verlassen des Geschäfts - damit entfallen Warteschlangen, Kassen und Öffnungszeiten, der Zahlungsprozess läuft im Hintergrund ab.
Das Innovation Labs von Wirecard hat den Grab & Go Store entwickelt, der auf eine Kombination aus Bilderkennung, Deep Learning und Logik setzt. Damit lässt sich im Ladengeschäft eine schnelle, volldigitale und effiziente Customer Journey umsetzen: Sowohl vorregistrierte als auch neue Kunden können nach der automatischen Identifizierung an der Tür einfach das Geschäft betreten, ihre gewünschten Artikel auswählen und den Store wieder verlassen.
"Wir bei Wirecard glauben, dass sich die Zukunft des Einkaufens vor allem um den Kundenkomfort dreht", sagt Jörn Leogrande, EVP Wirecard Labs. "Unser Grab & Go Store eignet sich für eine Vielzahl von Einkaufsszenarien, die den Kunden in den Mittelpunkt stellen und ihm größtmögliche Flexibilität bieten. Wir sind überzeugt, dass sich der Grab & Go Store und ähnliche Konzepte in naher Zukunft durchsetzen werden, und deshalb positionieren wir uns an der Spitze dieser Technologie."
Kreditkarte oder Shop-App
Je nach Präferenz kann der Händler aus verschiedenen Methoden wählen, um seinen Kunden Zugang zum Shop zu gewähren. Nicht registrierte Benutzer können den Shop mittels ihrer Kreditkarte betreten und erhalten nach Eingabe ihrer E-Mail-Adresse die Rechnung. In einem anderen Szenario können Kunden den Laden betreten, wenn sie vorher die Shop-App heruntergeladen und ihre Zahlungsdaten dort eingegeben haben.
Nachdem Kunden ihre Wahl getroffen haben, verlassen sie den Laden mit der Ware und lösen dadurch die Zahlung aus. Das System erkennt falsch platzierte Artikel, etwa solche, die erst entnommen und dann in einem anderen Regal zurückgelassen wurden. Diese Waren werden dem Käufer nicht berechnet. Dadurch kann der Kunde wie gewohnt Artikel während des Einkaufs in die Hand nehmen und prüfen und zahlt mit dem Verlassen des Geschäfts nur für die Auswahl, für die er sich entschieden hat.
Das Store-Konzept liefert die Basis für viele verschiedene Einzelhandelsszenarien: Anstatt an der Kasse zu stehen, können die Mitarbeiter alternativ sinnvollere Aufgaben im Kundenservice übernehmen. Das Konzept kann auch an ein Store-in-Store-Set-up angepasst werden, z.B. für teure oder altersbeschränkte Produkte. Händler können über eine App zusätzliche Funktionen nutzen, wie etwa Bestandsaktualisierungen in Echtzeit, so dass der Filialleiter immer auf dem neuesten Stand ist und auf Bestandsänderungen entsprechend reagieren kann.
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