Die digitale Revolution in Küchen: So sehen smarte Küchen von heute aus
Wir probieren Brillen virtuell an, steuern unsere Musikanlage mit unserer Stimme und tracken unsere Fitness mit einer Smartwatch: Die Digitalisierung hat in allen unseren Lebensbereichen Einzug gehalten – so auch in der Küche. Dort erleben wir eine bemerkenswerte Transformation, bei der intelligente Technologien das Kochen nicht nur bequemer, sondern auch innovativer machen. Heben Sie Ihr Kochelrebnis mit den fortschrittlichen Entwicklungen, die Digitalisierung in der Küche mit sich bringt, auf ein neues Niveau. Wir zeigen Ihnen, wie das geht.
Was ist eine digitale Küche?
Der Fokus bei der Küche 4.0 liegt auf der Vernetzung. Das bedeutet, dass alle Küchengeräte mit einem Netzwerk verbunden sind und Daten austauschen. Steuern können Sie Ihre Geräte in der Regel ganz bequem mit einer App direkt über Ihr Smartphone, Notebook oder Tablet. Die Voraussetzung für eine vernetzte Küchenumgebung ist, dass alle Geräte mit Komponenten ausgestattet sind, die Daten empfangen, verarbeiten und senden können. Wenn Sie also eine neue Küche planen und davon profitieren wollen, dass Kameras, Sensoren, Thermostate sowie Sicherheits- und Beleuchtungssysteme in Ihren Geräten miteinander vernetzt sind, sollten Sie beim Kauf einen Hersteller wählen, der diese Funktionen anbietet.
Diese Vorteile bringt die Digitalisierung in der Küche
Wer kennt es nicht: Sie stehen im Supermarkt und können sich nicht erinnern, ob Sie noch Butter zuhause haben. Ein intelligenter Kühlschrank löst dieses Problem für Sie, denn dieser überwacht nicht nur automatisch die Lebensmittelbestände, sondern zeigt Ihnen dank integrierter Kamera auch, was sich noch in Ihrem Kühlschrank befindet – und das, ohne diesen öffnen zu müssen. Zudem gibt es bereits Modelle auf dem Markt, die ihre Türen durch ein leichtes Klopfen an der Kühlschranktür oder über die Sprachsteuerung öffnen. Das kann sich besonders dann als praktisch erweisen, wenn Sie gerade mitten im Kochprozess stecken und Ihre Finger klebrig sind. Wenn Sie cleane Designs bevorzugen, ist das Öffnen des Kühlschranks via Sprachsteuerung oder Klopfen ebenfalls ein Bonus, denn auf Griffe oder Griffmulden beim Kühlschrank können Sie so getrost verzichten.
Auch beim Herd hält die digitale Transformation in der Küche nicht an: Wie wäre es zum Beispiel, wenn das Nudelwasser nie wieder überkocht und Flecken auf der Herdplatte hinterlässt? Mit einem intelligenten Herd ist das möglich. Dank integrierter Sensoren überwacht dieser die Temperatur im Kochtopf präzise und dreht sie automatisch zurück, um Garzeiten perfekt einhalten zu können und Ihnen das Kochen zu erleichtern. Ähnlich funktioniert es auch mit dem Backofen. Viele Backöfen sind mittlerweile in der Lage, die optimale Garmethode und Garzeit selbstständig zu ermitteln. Besonders angenehm ist hier die Fernsteuerung via App, sodass Sie das Gerät auf dem Nachhauseweg aktivieren können oder ihm den Befehl geben können, sich zu einem bestimmten Zeitpunkt einzuschalten. So müssen Sie das Essen nur noch aus dem Ofen nehmen, wenn Sie zuhause ankommen, und können sich direkt über eine warme Mahlzeit freuen.
Die Sensoren in den Geräten sind auch ein wichtiger Faktor, um Ihr Zuhause sicherer zu gestalten. Dass Sie den Herd versehentlich eingeschaltet lassen, kann Ihnen mit einem smarten Herd beispielsweise nicht passieren. Obendrauf profitieren Sie von einer verbesserten Effizienz beim Kochen sowie einem verringerten Energieverbrauch – was gerade in Zeiten steigender Stromkosten hilfreich sein kann.
Egal, ob Sie eine Holzküche, eine Landhausküche oder eine Küche im Industrial-Stil bevorzugen – die smarten Elektrogeräte lassen sich in jeder Küche unterbringen. Und obwohl in diesem Bereich sicher noch weitere spannende Entwicklungen auf uns zukommen, ist eine Investition in eine digitale Küche schon heute ein Investment, das sich garantiert lohnt.