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Wie Sie trotz steigender Energiepreise effizient und nachhaltig sparen können

Wir alle sind von den unmittelbaren Folgen der steigenden Energiepreise betroffen. Doch nicht nur die Energiekosten steigen, auch die Anzahl an Elektrogeräten in Haushalten nimmt stetig zu und wir verbringen vermehrt Zeit in unseren eigenen vier Wänden. Mit der Strom- und Gasrechnung kommt dann aber auch häufig schon die böse Überraschung. Dabei wissen die wenigsten, dass sie mit den richtigen Geräten und bewusster Nutzung bis zu 30 Prozent ihrer Kosten einsparen können. Denn in Österreichs Haushalten schlummert ein großes Sparpotenzial.

Die neutrale und herstellerunabhängige Informationsplattform topprodukte.at von klimaaktiv, der Klimaschutzinitiative des BMK, hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, über die sparsamsten und qualitativ hochwertigsten Produkte, die aktuell im Handel angeboten werden, zu informieren und smarte Energiespartipps mit Konsument:innen zu teilen. Finden auch Sie heraus, wie Sie noch heute mit dem Energiesparen starten können und worauf Sie beim Kauf neuer Geräte auf jeden Fall achten sollten.

1. Energiespartipps für den Kühlschrank

Jeder hat ihn, jeder braucht ihn: den Kühlschrank. Allerdings sind Kühlgeräte nicht selten echte Stromfresser. Schätzungsweise 10 bis 15 Prozent beträgt der durchschnittliche Anteil am Gesamtverbrauch.

Natürlich spielt deshalb die richtige Nutzung eine wichtige Rolle. So hat etwa der Standort des Geräts einen direkten Einfluss auf den Energieverbrauch: Je kühler der Ort, desto weniger Strom verbraucht das Endgerät. Vermeiden Sie also das Platzieren neben Wärmequellen, lassen Sie das Gerät im Idealfall freistehen und halten Sie die Umgebungstemperatur möglichst niedrig. So können Sie zum Beispiel bei einer anhaltenden Senkung der Umgebungstemperatur um 1 °C bis zu 5 Prozent pro Jahr an Strom sparen.

Des Weiteren sollte berücksichtigt werden, dass aus Effizienzgründen Kühlschränke nur zu zwei Drittel befüllt werden sollen. Vermeiden Sie das lange Öffnen des Kühlschranks und überprüfen Sie regelmäßig die Dichtungen. Noch warme Speisen sollten außerdem nicht im Kühlschrank gelagert werden, da das Gerät so zusätzliche und unnötige Energie verbraucht.

Kauftipps von Topprodukte

Es sind besonders ältere und ineffiziente Kühlschränke, die schnell zur Kostenfalle werden. Beim Kauf eines neuen Geräts liegt das Einsparungspotenzial deshalb bei bis zu unglaublichen 50 Prozent.

Dabei sollten Sie vor allem auf die Effizienzklasse A bis C achten und die Größe des Geräts auf das Nutzerverhalten anpassen. Kühlschränke ohne Gefrierfach benötigen zudem 20 bis 25 Prozent weniger Energie als Geräte mit Gefrierfach. Entscheiden Sie sich dennoch für eine Kühl-Gefrier-Kombi, achten Sie darauf, dass das Gerät über einen getrennten Kühl- und Tiefkühlbereich verfügt.

Auf topprodukte.at haben Sie eine große Auswahl an effizienten, geprüften und nachhaltigen Kühl- und Gefriergeräten. So sind Sie beim Kauf Ihres neuen Geräts definitiv auf der sicheren Seite.

2. Energiespartipps für TV-Geräte

Der Fernsehapparat zählt wohl zu den beliebtesten Geräten zahlreicher Haushalte. Vor allem während der kalten Jahreszeit ist er häufig im Dauerbetrieb und kann so einen beachtlichen Anteil zur Stromrechnung beitragen. Mit ein paar einfachen Einstellungen und Handgriffen kann der Energieverbrauch aber besonders schnell reduziert werden.

Kontrollieren Sie im ersten Schritt immer die Werkseinstellungen Ihres Geräts. Auf diese Weise können Sie die Helligkeit reduzieren und so den Stromverbrauch direkt senken. Sollte Ihr TV-Gerät eine automatische Helligkeitsanpassung besitzen, aktivieren Sie diese. So sparen Sie bei reduzierter Raumbeleuchtung am Abend nicht nur Strom, sondern können auch den Sehkomfort verbessern.

Nicht zu unterschätzen ist außerdem der Stand-by-Betrieb, da ein Fernseher auch in diesem Modus Energie und Kosten verbraucht. Generell entfallen in Österreichs Haushalten im Schnitt mehr als 4 Prozent des Stromverbrauchs auf Stand-by-Funktionen. Schalten Sie Ihr TV-Gerät daher immer aus. Bei Geräten, die keinen Netzschalter haben, sind abschaltbare Steckdosen eine gute Alternative, um den Stromverbrauch zu reduzieren.

Kauftipps von Topprodukte

Größer, hochauflösender, smarter: Die Technologieentwicklung im Bereich der TV-Geräte ist rasend schnell. Nahezu jedes Jahr werden uns neue Trends und Highlights präsentiert, die nur allzu oft zum Kauf verführen. Und auch wenn es im Bereich der Technologie fortlaufende Verbesserungen gibt, sollte man beim Erwerb eines Fernsehers einige Aspekte berücksichtigen.

So steigt mit der oftmals sehr beliebten Kennzahl – der Bildschirmdiagonale – auch der Stromverbrauch an. Zudem sollte beim Kauf immer hinterfragt werden, welche zusätzlichen Smart-TV-Funktionen tatsächlich benötigt werden. Wer die meisten Funktionen neuester TV-Modelle nicht braucht, kann mit der Wahl eines etwas älteren Gerätemodells erheblich Kosten sparen.

Wenn auch Sie auf der Suche nach einem sparsamen und qualitativ hochwertigen Fernseher sind, finden Sie auf topprodukte.at mit Sicherheit das passende TV-Gerät.

3. Energiespartipps für die Waschmaschine

Die Waschmaschine gehört heute zum Standardinventar eines jeden Haushalts. Dabei fallen laut Expert:innen mittlerweile rund 5 Prozent des Gesamtverbrauchs auf genau diesen Elektro-Alltagshelden. Auch hier gibt es also ein großes Potenzial, um Energie und Kosten einzusparen. Doch nicht nur die Wahl einer effizienten Waschmaschine spielt dabei eine wichtige Rolle, sondern auch die richtige Gerätenutzung.

Zur effektiven und nachhaltigen Anwendung sollten Sie deshalb bei jedem Waschen die volle Beladungskapazität nutzen. Wer die Maschine nur halbvoll startet, verbraucht im Umkehrschluss auch doppelt so viel Wasser und Strom. Zudem hat die Wahl der richtigen Temperatur einen erheblichen Einfluss auf Ihr Energie- und Umweltverhalten. Je höher die Temperatur, desto höher der Verbrauch. Dank innovativer Waschmittel ist es heutzutage ohnehin ausreichend, normale Kleidung bei 30 Grad zu waschen. Und auch aufwändigere Wäsche, wie etwa Handtücher oder Bettwäsche, muss heute nicht mehr bei jedem Waschgang zwingend gekocht werden.

Statt dem Schnellwaschgang sollten Sie außerdem das Eco- bzw. Energiespar-Programm benutzen. Alle neuen Geräte müssen mittlerweile über so einen Modus verfügen. Auch wenn die Waschpartie dann wesentlich mehr Zeit benötigt, sind Strom- und Wasserverbrauch am Ende deutlich geringer.

Kauftipps von Topprodukte

Weniger ist mehr: Beim Kauf einer Waschmaschine kommt es ganz klar auf die Größe an. Je kleiner der Haushalt, desto kleiner sollte auch das Gerät sein. Denn wer energieschonend und nachhaltig waschen möchte, der sollte immer auf eine volle Waschmaschine achten.

Zudem eignen sich Produkte der Klasse A besonders gut, um Energie und Kosten zu reduzieren. Im Vergleich zu Geräten der Klasse B, C und F können Sie so im Durchschnitt zwischen 14 und satte 50 Prozent einsparen.

Worauf also noch warten? Finden Sie jetzt auf topprodukte.at die Waschmaschine, die zu Ihren Bedürfnissen passt und Ihre Geldbörse schont.

4. Energiespartipps fürs Heizen

Rund drei Viertel der Energiekosten eines jeden Haushalts können Heizung und Warmwasser zugeteilt werden. Ein Grund mehr also, besonders diesem Thema eine erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken. Und dabei muss es nicht immer gleich eine neue Heizung sein. Bereits mit ein paar einfachen Tipps und Tricks können Sie die Kosten um bis zu 15 Prozent senken.

Zunächst sollten Sie Fenster und Türen immer abdichten, um Wärmeverlust zu vermeiden. Verdecken Sie zudem nicht die Heizkörper mit Möbeln, Vorhängen oder anderen Gegenständen. Richtiges Lüften ist in der kalten Jahreszeit außerdem das A & O. Öffnen Sie dabei Ihre Fenster immer vollständig, statt diese zu kippen und drehen Sie Ihre Heizung dabei komplett ab. Auch zu hohe Raumtemperaturen führen letzten Endes zu höherem Energieverbrauch. Wenn Sie die Temperatur bereits dauerhaft um 1 °C senken, können Sie bis zu 6 Prozent Ihrer Heizkosten einsparen.

Um auf der sicheren Seite zu sein, ist der klimaaktiv Heizungs-Check die perfekte Lösung. Ein professionelles Team aus Energieberater:innen und Installateur:innen prüft auf diesem Wege innerhalb kürzester Zeit Ihre bestehende Heizung auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. So können Schwachstellen schnell erkannt werden und Sie erhalten hilfreiche und ausführliche Empfehlungen. Nähere Infos zum Heizungs-Check und noch mehr Tipps, wie Sie beim Heizen Energie und Geld sparen können, finden Sie im Topprodukte-Leitfaden.

Kauftipps von Topprodukte

Noch rund 600.000 Haushalte in Österreich haben Heizkessel, die älter als 15 Jahre und somit dringend sanierungsbedürftig sind. Und nicht nur der eigene Energieverbrauch kann durch den Austausch erheblich reduziert werden, sondern auch der Ausstoß klimaschädigender CO2-Emissionen. Bis zu 3 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr könnten alleine durch erneuerbare Energieträger und die Umstellung auf den neuesten Stand der Technik eingespart werden.

Möchten auch Sie Ihre alte Heizung durch eine nachhaltige Alternative austauschen? Dann ist aktuell der beste Zeitpunkt dafür. Denn der Ausstieg aus Öl- und Gas-Heizungen wird von Bund und Ländern gefördert, wenn man auf erneuerbare Wärme wie Nah-/Fernwärme, Holz oder eine Wärmepumpe umsteigt.

Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, können Sie sich damit eine große Summe Geld ersparen. Geht man etwa von einem Anschaffungspreis für eine Wärmepumpe von 22.000 Euro aus, gibt es bis zu 7.500 Euro Förderung aus der Aktion „Raus aus Öl“. Zusätzlich bieten die Bundesländer weitere Fördermöglichkeiten an. Nähere Informationen zur Aktion finden Sie unter www.kesseltausch.at.

Auf topprodukte.at können Sie dann wieder schnell und unkompliziert das passende Gerät entdecken. Wählen Sie aus einer umfangreichen Liste von energieeffizienten Wärmepumpen, Holzheizungen oder Warmwasserspeichern.

Noch mehr Energiespartipps und Kaufempfehlungen auf topprodukte.at

Energiesparen kann so einfach sein! Noch mehr spannende Tipps und Kaufempfehlungen finden Sie deshalb auf topprodukte.at. Ganz egal, ob Gefriergeräte, Geschirrspüler, Wäschetrockner, Monitore oder Drucker - es gibt viele Wege und Potenziale, um den eigenen Energieverbrauch noch weiter zu optimieren. Und nicht nur bei Haushaltsgeräten kann Strom gespart werden, auch eine effiziente Beleuchtung schont die Geldbörse. Denn ein Umstieg auf sparsame LEDs kann Energie und Kosten bis zu 90 Prozent senken.

Unser abschließender Geheimtipp: Nutzen Sie den Stromsparcheck auf topprodukte.at. Dieses einfache Tool bietet Ihnen eine erste Einschätzung Ihres Stromverbrauchs und zeigt, wie Sie im Vergleich mit anderen Haushalten liegen. Dazu sind nur einige wenige Eingaben erforderlich.

Mehr über Topprodukte

Die neutrale und herstellerunabhängige Informationsplattform topprodukte.at ist ein Service von klimaaktiv, der Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK).

topprodukte.at informiert Konsument:innen und professionelle Beschaffer:innen über die besten energiesparenden, aktuell in Österreich erhältlichen Geräte und Produkte unter anderem in folgenden Kategorien: Beleuchtung, Waschmaschinen, Wäschetrockner, Geschirrspüler, Kühlschränke, Gefriertruhen, Heizungen, Klimageräte, Autos, Fernseher, Bildschirme, Drucker, etc.

Topprodukte ist Partner des Eurotopten-Netzwerks

topprodukte.at ist Partner des Eurotopten-Netzwerks, in dessen Rahmen derzeit in über 20 Ländern vergleichbare Informationsservices angeboten werden. Die Auswahl der Produkte erfolgt auf Basis von Herstellerangaben, die auf europäischen Verordnungen und Normen beruhen, wie beispielsweise das EU-Energielabel, das Energy Star Programm, das Österreichische Umweltzeichen und Prüfberichte von akkreditierten Prüfanstalten. Je nach Produktkategorie fließen neben dem Energieverbrauch bzw. der Energieeffizienz auch weitere Umwelt- und Qualitätskriterien, wie z.B. Lärm, Wasserverbrauch oder Lebensdauer in die Bewertung mit ein. Die Produktauswahl erfolgt neutral und herstellerunabhängig.

topprodukte.at beteiligt sich im Weiteren an internationalen Initiativen zu Produkttests und bezieht auch Testresultate in die Produktauswahl mit ein.

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Florian Lieke

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