Symbolbild.

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© APA/dpa/Christoph Schmidt

Digital Life

Ärger für Wetter-Apps: Google dreht kostenlose Schnittstelle ab

Google hat App-Entwickler darüber informiert, dass es Änderungen bei seiner bislang kostenlose Schnittstelle für Wetterdaten vornehmen wird, wie Screenshots, die bei Twitter kursieren zeigen. Wer in Zukunft auf Googles Wetterinformationen zugreifen will, muss dafür bezahlen. Das könnte für viele Wetter-Apps, die Googles Daten nutzen, zum Problem werden. Über die Gründe für die Änderung kann derzeit nur spekuliert werden, weil Google sich noch nicht offiziell geäußert hat.

Es ist aber naheliegend, dass der Konzern mit der Umstellung verhindern will, dass Schindluder mit Gratis-Wetterapps getrieben wird. in der Vergangenheit wurden immer wieder Fälle bekannt, in denen derartige Anwendungen Malware verbreitet oder die Daten ihrer Nutzer gestohlen haben. Für App-Entwickler gibt es aber durchaus alternative Quellen für Wetterdaten. Diese sind aber in den meisten Fällen ebenfalls kostenpflichtig.

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