Wie sich die FIDO Alliance die Online-Identifizierung der Zukunft vorstellt
Wie sich die FIDO Alliance die Online-Identifizierung der Zukunft vorstellt
© FIDO Alliance

Ankündigung

Android-Geräte mit Fingerprint-Sensoren ab Anfang 2014

Geräte, die Fingerabdruck-Sensoren beinhalten und den FIDO-Standard unterstützen, sollen im Frühjahr 2014 erstmals auf den Markt kommen. Dies gibt Michael Barrett, der Präsident der FIDO Alliance gegenüber USA Today zu Protokoll. Die FIDO Alliance ist ein Zusammenschluss von 48 Unternehmen, die gemeinsam einen neuen Standard zur Identifizierung bei Online-Diensten einführen wollen. Gegründet wurde die Allianz gemeinsam von Lenovo, PayPal, Infineon und anderen Technologie-Größen. Auch Google ist an Bord.

FIDO steht für Fast IDentity Online. Der Standard wurde geschaffen um das Problem nicht interoperabler Authentifizierungsdienste zu lösen. FIDO soll ein offener Standard sein, der gleichzeitig einfach und sicher sein soll und die Privatsphäre von Anwendern schützen soll. Apples Touch ID Verfahren beim iPhone 5S ist nicht FIDO-kompatibel, kann aber angeblich dahingehend modifiziert werden.

Die FIDO Alliance will ihren Standard zu einem allumfassenden Verfahren aufbauen, das ähnlich wie der Begriff „WLAN“ zu einer alltäglich gebrauchten Bezeichnung für die Online-Identifikation mit biometrischen Verfahren wird. Der Standard kann neben Fingerabdrücken auch für Spracherkennung, Iris-Scans oder digitale Signaturen verwendet werden.

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