Schneeräumfahrzeuge, Auto-Flotten von Firmen oder Stromzähler werden künftig genauso vernetzt sein wie Trinkflaschen, Heimleuchten oder Pflanzensensoren.
Schneeräumfahrzeuge, Auto-Flotten von Firmen oder Stromzähler werden künftig genauso vernetzt sein wie Trinkflaschen, Heimleuchten oder Pflanzensensoren.
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Marktforscher

Bis 2020 sind 21 Milliarden Geräte im Internet der Dinge

Das Marktforschungsunternehmen Gartner erwartet bis zum Jahr 2020 rund 21 Milliarden Geräte, die mit dem Internet der Dinge (IdD) verbunden sind. Gartner empfiehlt Unternehmen in einer aktuellen Analyse ihre Netzwerkszugangsrichtlinien zu aktualisieren, um auf Hacker-Angriffe via IdD-Geräte vorbereitet zu sein. Unter Internet der Dinge versteht man die Vernetzung von Haushaltsgeräten und Maschinen, etwa Kühlschränken, Beleuchtung, Heizungen oder Fabriksmaschinen.

Das Marktforschungsunternehmen erwartet, dass von den 21 Milliarden Geräten rund 6 Prozent in der Industrie verwendet werden oder mit Industrie-Geräten kommunizieren. IT-Unternehmen hätten derzeit aber noch Schwierigkeiten, diese Geräte zu identifizieren und sie in den eigenen Netzwerkszugangsrichtlinien zu kennzeichnen. "Nachdem viele Unternehmen eine "Bring-Your-Own-Device"-Strategie eingeführt haben, müssten Unternehmen nun beginnen, die Geräte ihrer Mitarbeiter ins Netzwerk zu integrieren. Die von uns prognostizierten 21 Milliarden Geräte des IdD werden alle Zugriff zum Netzwerk des Unternehmens wollen", so Gartner-Research-Vizechef Tim Zimmermann

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