Burgenland: Rechtsanwaltskanzlei lag Phishing auf
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Eine Angestellte einer Rechtsanwaltskanzlei in Eisenstadt ist vergangene Woche auf Internetbetrüger reingefallen: Die Frau reagierte auf sogenannte Phishing-Mails, in denen es hieß, dass der Online-Banking-Zugang der Kanzlei bald ablaufen werde und gab - der Aufforderung entsprechend - firmenbezogene Daten weiter. Zeitgleich wurde sie von einer anderen Frau angerufen, der sie TAN-Codes durchgeben sollte. Der Schaden liegt im unteren fünfstelligen Euro-Bereich, so die Landespolizeidirektion Burgenland heute, Montag.
Nachdem die Angestellte sowohl Codes als auch Firmendaten weitergegeben hatte, kam es zu zwei Überweisungen an verschiedene Banken im EU-Raum. Das Landeskriminalamt Wien ermittelt.
Die Polizei warnt nun erneut vor derartigen Emails. In letzter Zeit seien vermehrt Phishing-Mails verschickt worden, hieß es von der Exekutive.
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