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Versicherung

Carrie Fishers Tod bringt Disney 50 Millionen Dollar

Der Tod der US-Schauspielerin Carrie Fisher soll der Versicherung Lloyd’s of London 50 Millionen Dollar kosten. Laut dem britischen Fachmedium Insurance Insider hatte Disney für den Fall, dass Fisher ihren Vertrag für drei „Star Wars“-Filme nicht erfüllen könne, eine Versicherung in Millionenhöhe abgeschlossen. Der laut dem Fachmedium „größte jemals erhobene persönliche Unfallversicherungsanspruch“ soll nun zur Auszahlung kommen.

Zwei Filme des laufenden Vertrags hatte die am vergangenen Dienstag nach einem Herzanfall verstorbene Darstellerin der Prinzessin Leia bereits abgedreht. Neben dem im vergangenen Jahr veröffentlichten Film „Star Wars: The Force Awakens“, der weltweit mehr als zwei Milliarden Dollar einspielte, schloss Fisher auch die Dreharbeiten zu „Star Wars: Episode VIII“ ab, der im Dezember in die Kinos kommen soll. Die Schauspielerin hätte aber auch in „Star Wars: Episode IX“ mitwirken sollen, dessen Kinostart für 2019 geplant ist. Laut ItsTheVibe muss das Drehbuch für den Film nun grundlegend überarbeitet werden.

Fisher soll gemeinsam mit ihrer einen Tag nach ihr verstorbenen Mutter, der Schauspielerin Debbie Reynolds, in Los Angeles beigesetzt werden.

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