Was auf der Speisekarte steht, wird direkt auf den Teller vor dem Gast projiziert. Die Bestellung wird mit einem Fingertipp an die Küche geschickt...
Was auf der Speisekarte steht, wird direkt auf den Teller vor dem Gast projiziert. Die Bestellung wird mit einem Fingertipp an die Küche geschickt...
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Innovation

Das erste interaktive Restaurant der Welt

Nach dem iPad als Speisenkarte oder Weinkarte war es nur noch eine Frage der Zeit, bis ein Lokal wie das Inamo seine Pforten öffnen würde. Der Standort: London, wo auch sonst. Die Stadt vibriert geradezu vor Appetit auf immer neue und verrückte gastronomische Spielereien.Im "ersten interaktiven Restaurant der Welt", wie sich das Inamo nennt, gibt es statt Speisenkarten Esstische, die wie Touchscreens funktionieren.

Dass es sich dabei aber nicht um Personalsparmaßnahmen handelt, zeigt der Blick aufs - selbstverständlich vorhandene - Personal. Die Serviceleute sind dazu da, um Gäste, die mit der Bedienung von iPhone und iPad nicht so familiär sind, mit Rat und Tat zu unterstützen.

Heißer Date-Treffpunkt
Auf den Tischen kann sich der Gast sein Menü zusammenstellen, einen Blick in die Küche werfen und sogar Theaterkarten oder ein Taxi bestellen. Full Service. Die asiatische Fusionsküche des Restaurants wurde von den Londoner Restaurant-Kritikern sogar gelobt.

Von anderen Londoner Zeitungen und Magazinen wird das Restaurant ob seiner Küche und seinem Ambiente gar als einer der heißesten Treffpunkte für ein Date beschrieben. Kann schon sein, denn als Einstiegsgespräch für zwei taugt die neue Art der Essensbestellung jedenfalls.

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