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Österreich

Digitalisierung als Chance für Frauen

Diese Woche fand die Jahresabschlussveranstaltung des A1 Frauennetzwerkes „Women matter“ in Kooperation mit Digitalista, dem Netzwerk für Frauen in der Digitalbranche, das auch im Rahmen des futurezone-Awards ausgezeichnet wurde, statt. In diesem Rahmen gab es eine Podiumdiskussion mit Bundesministerin für Bildung, Sonja Hammerschmid, A1 CEO Margarete Schramböck, PULS 4 Infodirektorin Corinna Milborn, EDITION F Gründerin Nora-Vanessa Wohlert, und OMV Senior Vice President for Health, Safety, Security, Environment & Sustainibility Michaela Huber. Die Keynote hielt Judith Denkmayr, VICE CEE, wo sie unter anderem über ihren Werdegang berichtet hat.

„Herausforderungen bieten Frauen eine gute Möglichkeit, sichtbar zu werden, wenn sie sich diesen stellen. Ich sehe es als unglaubliche Chance, dass Frauen sich selbstständig machen und durch die Digitalisierung wird das noch einfacher für Frauen“, erklärt Schramböck im Rahmen der Veranstaltung. Wichtig bei der Digitalisierung ist, dass man bereits Kinder und Jugendlichen im Rahmen der Ausbildung genügend Kompetenzen mitgibt. „Digital Skills stehen ganz oben auf meiner Agenda. Nicht nur bei den Kindern und Jugendlichen, sondern vor allem auch bei den PädagogInnen, denn sie müssen Kinder auf das Berufsleben vorbereiten. Ich möchte hier wirklich zur Weiterbildung motivieren“, verdeutlicht Hammerschmid.

Nora-Vanesse Wohlert unterstreicht das Annehmen von Veränderungen mit einem Zitat: „Der Sprung ins kalte Wasser wird nicht wärmer, wenn man später springt.“ Alle Teilnehmerinnen waren sich einig, dass Frauen sichtbar werden müssen, um der Gleichberechtigung näher zu kommen.

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