DoubleJack gewinnt Austria’s Next Top Start-up
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Egal ob Rechnung oder Garantieschein, das Start-up DoubleJack verspricht das Ende von Papierchaos, verpasster Garantie und verlegten Unterlagen. Das Start-up hat eine Plattform entwickelt, die es Nutzern schon bald ermöglicht, sämtliche Produktinformationen wie zum Beispiel Rechnungen, Garantien und Fristen online zu verwalten und jederzeit bequem abzurufen. Das soll sowohl zu Hause, im Büro als auch im Urlaub möglich sein.
Den Marktstart will DoubleJack noch in diesem Jahr schaffen. Als Geschäftsmodell hat man sich ein Freemium-Angebot überlegt, bei dem die Listung von bis zu zehn Produkten gratis ist. So können Basisfunktionen uneingeschränkt genutzt werden. Wem das zu wenig ist, oder wer DoubleJack professionell nutzen will, man denkt hier auch in Richtung Unternehmen, soll künftig 9,90 Euro monatlich bezahlen.
Ein Jahr professionelle Begleitung
„Mit Doublejack haben wir uns für die Unterstützung einer herausragenden Geschäftsidee entschieden, die Konsumenten unterstützt, Rechnungen zu archivieren und so nie wieder Garantieansprüche zu verpassen“, sagt Marcus Grausam, A1 Technikvorstand das Engagement. DoubleJack wird nun ein Jahr lang professionell von A1 betreut und bekommt ein Büro im A1 Gebäude in der Oberen Donaustraße in Wien zur Verfügung gestellt. Weiters wird technische Ausstattung bereitgestellt sowie mit Beratungsleistungen in allen Start-up-relevanten Belangen wie zum Beispiel Legal, Marketing, Controlling, Vertrieb, etc. dem Jungunternehmen unter die Arme gegriffen. Auch für die Betreuung in punkto Pressearbeit wird durch A1 in Kooperation mit der futurezone gesorgt.
Die futurezone wird den Firmengründer medial begleiten und über die Entwicklung des Start-ups berichten. Darüber hinaus hat DoubleJack nun einen Fix-Startplatz unter den Nominierten in der Kategorie "Start-ups" beim futurezone-Award 2013, der am 14. November vergeben wird. "Ich war überrascht und bin begeistert von den vielen Einreichungen", sagt futurezone-Chefredakteur Gerald Reischl. "Für mich ist das ein Beweis, dass es in Österreich nicht nur viele Menschen mit Innovationsgeist gibt, sondern auch eine Menge brillanter Ideen. Die futurezone sehe es auch als eine ihrer Aufgaben, geeignete Start-ups zu sondieren und diese bei einem größeren Publikum bekannt zu machen.
Sonderpreis
Aufgrund vieler spannender Ideen, die es bis ins Finale geschafft hatten, hat sich A1 entschieden, einen Sonderpreis zu vergeben: Das Projekt Flatout wurde mit diesem Sonderpreis ausgezeichnet. Es hat sich zum Ziel gesetzt, die Smart Home Industrie auf Basis eines App-gesteuerten Systems zu revolutionieren. Dabei will man vor allem durch Kostensenkung und mit offenen Standards punkten. A1 war von der Idee überzeugt und unterstützt Flatout nun ebenfalls mit einem ganzen Jahr A1-Support in den wichtigsten Bereichen. Auch Flatout werden Büro-Räumlichkeiten zur Verfügung stehen.
Nicht zuletzt hat sich auch die futurezone zu einem kleinen Sonderpreis entschlossen. Neben DoubleJack erhält mit Eversport ein weiteres Start-up einen Fixplatz auf der Nominierungsliste für den futurezone-Award.
Seit 6. Mai 2013 war die futurezone in Kooperation mit A1 auf der Suche nach Austria’s Next Top Start-up. Im Rahmen des mehrstufigen Gründer-Wettbewerbs konnten sich kreative und innovative Köpfe mit ihren Ideen und Projekten bewerben. Über 40 Jungunternehmer hatten ihre Ideen im Rahmen des Bewerbs eingereicht. Davon waren zehn von der Jury ausgewählt worden, die sich dann dem Leser-Voting stellten. Dabei wiederum wurden die Top 5 für das Finale ausgewählt.
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