Zwei Buben an der Mittelschule Knöllgasse spielen Lernspiele zur Stärkung der digitalen Medienkompetenz.
Zwei Buben an der Mittelschule Knöllgasse spielen Lernspiele zur Stärkung der digitalen Medienkompetenz.
© /Barbara Wimmer

Bildung

EU-Tool prüft, wie Schulen digitale Technologien nutzen

Im Gefolge des Digital-Gipfels der Europäischen Staats- und Regierungschefs in Tallinn hat die Europäische Kommission ein Tool präsentiert, mit dem Schulen dabei unterstützt werden sollen, mit digitalen Technologien zu arbeiten, heißt es in einer Aussendung der EU-Kommission.

Das Tool trägt den Namen "Self-reflection on effective learning by fostering innovation trough educational technology" (SELFIE) und soll Schulen dabei helfen, ihre Stärken und Schwächen zu beurteilen um dadurch den Gebrauch von digitalen Technologien in den Lehrstunden zu optimieren.

"Nicht auf Deutsch"

Mehr als 650 Schulen aus Spanien, Italien, Estland, Begien, Dänemark, Irland, Griechenland, Zypern, Malta, Finnland, Serbien, Georgien und Nordirland nehmen an den Schulpiloten teil. Österreich steht derzeit noch nicht auf der Liste. Der Grund: „Das Tool steht noch nicht auf Deutsch zur Verfügung, deshalb nimmt noch kein deutschsprachiges Land teil. Das ist allerdings laut zuständiger Stelle in EU in Arbeit“, heißt es seitens des Bildungsministeriums.

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Barbara Wimmer

shroombab

Preisgekrönte Journalistin, Autorin und Vortragende. Seit November 2010 bei der Kurier-Futurezone. Schreibt und spricht über Netzpolitik, Datenschutz, Algorithmen, Künstliche Intelligenz, Social Media, Digitales und alles, was (vermeintlich) smart ist.

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