F-Secure: Angriff auf Kaspersky neue Stufe von Cybercrime
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Gegen Virenjäger
Kaspersky Lab war vor rund einer Woche Opfer einer hoch entwickelten Schadsoftware geworden. Der Schädling soll eine Weiterentwicklung des mit dem Computerwurm Stuxnet verwandten Schädlings Duqu sein. Er soll sich im infizierten System fast unsichtbar machen. Bei jedem Entfernen starte sich der Schädling neu, sagte Hypponen. „Auch wir sind letzte Woche im Kreis gerannt.“ Da die Programmierung als sehr aufwendig und ausgeklügelt gilt, gehen Experten davon aus, dass es sich um die Attacke eines Staates handelt.
Wer hinter dem Cyberangriff auf das Netzwerk des Deutschen Bundestages stecke, sei noch immer unklar, sagte Hypponen der dpa. Wegen des ausgeklügelten Angriffs vermuten die Experten, dass ein Staat oder Geheimdienst dahinter stecke. „Wir werden es hoffentlich bald herausfinden“, sagte Hypponen. Bisher gebe es jedoch noch keine Anhaltspunkte für eine heiße Spur.
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