Facebook speichert, wenn User offline einkaufen gehen
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Online-Shopping boomt, die überwiegende Mehrheit aller Einkäufe werden aber immer noch offline in Geschäften getätigt. Dieser Realität will sich - neben Google - auch Facebook stellen und hat angekündigt, dass Geschäftsbesuche von Usern in der realen Welt künftig aufgezeichnet und ausgewertet werden. Mit der Maßnahme, die Google offenbar bereits vor 18 Monaten eingeführt hat, sollen Werbekunden, die Facebook-Ads buchen, Feedback erhalten, wieviele der Facebook-User nach einer Kampagne tatsächlich im Shop landen und etwas ausgeben.
Geolocation eingeschaltet
Damit das neue Feature funktioniert, müssen User naturgemäß in ihren App-Einstellungen festgelegt haben, dass ihr Phone den Standort an Facebook mitteilt. Um die Online-Offline-Verbindung zu forcieren, können Werbekunden den Ort ihres Geschäfts in einem Kartenausschnitt inklusive Adresse, Öffnungszeiten, Telefonnummer und geschätzte Wegzeit direkt in der Anzeige inkludieren.
Über Abgleichen von Kundendaten und Facebook-Daten sollen Geschäfte sogar herausfinden können, welche User nach welcher Werbeeinschaltung wie viel Geld im Geschäft ausgegeben haben. Auch eine Auswertung nach demografischen Daten wird angeboten.
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