Google-Richtlinien: EFF gibt Datenschutz-Tipps
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Am 1.März wird Google die stark umstrittene neuen Datenschutzrichtlinien einführen, die die Zusammenführung aller Daten von Google-Diensten vorsieht. Dadurch könnten theoretisch mit Hilfe der Suchhistorie und den Daten aus anderen Diensten wie YouTube oder Google+ ziemlich präzise Schlüsse über einen Nutzer gezogen werden. Um das zu verhindern, hat die Bürgerrechtsorganisation Electronic Frontier Foundation (EFF) eine Anleitung auf ihrer Seite veröffentlicht, wie vergangene Suchdaten gelöscht und die Sammlung von diesen Daten in Zukunft verhindert werden kann.
Umstrittene Änderungen
Die zuvor angekündigten Änderungen der Datenschutzrichtlinien sollten laut Google die Übersicht für Nutzer erleichtern, gleichzeitig aber eine gesammelte Auswertung der Daten aller Google-Dienste ermöglichen. So soll eine Art "sozialer Suchmaschine" entstehen, die noch bessere und personalisiertere Suchergebnisse liefern soll. Datenschützer kritisieren die Änderungen allerdings als "Marketingaktion", die "nur Google Vorteile bringe."
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