Insiderverdacht bei Cyber-Bankraub in Bangladesch
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Die Angreifer nutzten das internationale Zahlungsverkehrssystem SWIFT für ihren Angriff auf die Zentralbank Bangladeschs, bei dem sie 81 Millionen Dollar (72,5 Mio. Euro) erbeuteten. Laut einer von der Regierung ernannten Untersuchungskommission könnten Mitarbeiter der Zentralbank in den Raub involviert gewesen sein, hieß es am Montag. Zunächst sei die Kommission davon ausgegangen, dass niemand in der Notenbank involviert war. „Doch nun hat es eine kleine Veränderung gegeben“, fügte sagte der Chef der Kommission, ohne Details zu nennen.
Tippfehler
Die Kriminellen verschafften sich Zugang zum SWIFT-Kommunikationsnetz und gaben betrügerische Geldüberweisungen in Auftrag. Dass der Schaden nicht größer ausfiel, lag nur an einem Tippfehler in einem Überweisungsformular, der eine Bank hellhörig werden ließ. Swift will nun einen Plan vorlegen, wie das System sicherer gemacht werden kann.
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