Internet im Zug: Westbahn baut Bandbreite aus
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Die Westbahn hat die Bandbreite seines kostenlosen Internet-Zuganges im Zug ausgebaut. Demnach soll dank leistungsstärkerer Komponenten künftig schnellerer Zugang zum Internet über WLAN möglich sein. Der Umbau erfolgte im Rahmen einer Erweiterung der Flotte. Insgesamt wurden zehn neue Garnituren angeschafft, die auch mit neuer Hardware von Nokia ausgestattet wurden. Im Zuge der Neuanschaffung wurden auch die alten Garnituren mit der neuen Hardware ausgestattet.
Diese sollen „dort, wo das Mobilfunknetz entlang der Strecke Wien-Salzburg es erlaubt“, den Zugriff auf das LTE-Netz ermöglichen. Die Nutzung ist nach dem Fair-Use-Prinzip möglich, mit hohen Datenraten solle man aber dennoch nicht rechnen. „Wenn die User aber vernünftig mit der vorhandenen Kapazität umgehen, können wir eine leistungsstarke Lösung für alle bieten“, meint Christian Pettauer, Chief Information Officer der Westbahn.
Vor Ausfällen abgesichert
Künftig ist jede Garnitur mit insgesamt zwei Mobile Access Routern ausgestattet, die „jeweils die Signale von zehn Antennen bündeln und ihrerseits doppelt mit dem Netzwerkring verbunden sind“, so die Westbahn in einer Aussendung. Der zweite Mobile Access Router ist für den Notfall vorgesehen, da das Ticketing-System der Westbahn auf WLAN angewiesen ist.
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