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Japanische Polizei bekommt Elektroauto-Flotte

In Luxemburg fahren zwei Tesla Model S Patrouille, in der Schweiz wird das Model X angeschafft – um Geld zu sparen. In Japan werden jetzt ebenfalls Elektroautos bei der Polizei zum Einsatz kommen. Allerdings setzt man dort nicht auf schnelle Luxusmodelle, sondern das meistverkaufte Elektroauto der Welt.

Die Polizei der japanischen Stadt Fukuoka hat 22 Nissan Leaf angeschafft und zu Dienstfahrzeugen umgebaut. Für Verfolgungsjagden und Alarmfahndungen sind die E-Autos nicht gedacht. Sie sollen primär für Unterstützungsaufgaben, wie etwa Regeln des Verkehrs und Streifendienste eingesetzt werden, um Präsenz zu zeigen und so präventiv gegen Verbrechen vorzugehen.

Für diesen Stadteinsatz ist der Leaf durchaus geeignet. Die Treibstoffkosten sind für die Polizei geringer und auch die Wartungskosten und -häufigkeit sind für E-Autos geringer. Da sie ohnehin nicht als Mannschaftsfahrzeug eingesetzt werden, ist der geringere Stauraum im Leaf, verglichen zu teureren E-SUVs, kein Nachteil. Und da der Leaf auch nicht auf Schnellstraßen Verkehrssündern nachjagen wird, sollte die geringe Höchstgeschwindigkeit von 144 km/h ebenfalls kein Problem sein.

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