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Das iPhone 7 zählt u.a. zu den betroffenen Geräten

© APA/AFP/Jack Taylor/JACK TAYLOR / JACK TAYLOR

Digital Life

Kaum verhinderbare Jailbreak-Methode für iPhones entdeckt

"Schachmatt" heißt es vermeintlich für Apples Bemühungen, Jailbreaks bei iOS-Geräten zu verhindern. Ein Sicherheitsforscher mit dem Pseudonym AxiomX hat mit "Checkm8" eine Methode gefunden, wie alle iPhones und iPads, die mit den Apple-Chipsets von A5 bis A11 arbeiten, freigeschalten werden können. Apple könnte den neu gefundenen Weg nur durch Hardware-Änderungen an den Leiterplatten der Geräte verändern. Wie ZDNet berichtet, können Nutzer durch Checkm8 angeblich die volle Kontrolle über alle iPhone-Modelle von iPhone 4S bis iPhone X übernehmen.

Der heilige Gral der Jailbreaks

Bei Checkm8 handelt es sich um einen so genannten Bootroom Jailbreak. Diese Form von Jailbreaks ist extrem selten und gilt quasi als heiliger Gral unter den Jailbreaks. Für eine Behebung müsste ein Hardware-Unternehmen eine massive Rückholaktion starten. Zuletzt war Apple im Jahr 2009 von einer ähnlichen Entdeckung betroffen.

Laien nicht zu empfehlen

Entdecker AxiomX hat Details zu seiner Errungenschaft auf dem Portal GitHub veröffentlicht. Wie ZDNet anmerkt, wird es technisch nicht ausreichend versierten Personen aber nicht empfohlen, einen Bootroom Jailbreak wie Check8 durchzuführen. Gelingt das Verfahren nicht, könnte das behandelte Gerät nämlich leicht irreversibel unbrauchbar werden. Um den Jailbreak durchzuführen, braucht man physischen Zugang dazu. Dass das Verfahren aus der Ferne durchgeführt wird, etwa im Rahmen einer Cyberattacke, scheint ausgeschlossen.

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