Hacker haben es geschafft, den Tesla Autopiloten hinters Licht zu führen
Hacker haben es geschafft, den Tesla Autopiloten hinters Licht zu führen
© /Luis Laggers

Blöd gelaufen

Kein Handy-Empfang: Tesla-Fahrer in Wüste gestrandet

Das Smartphone ist heutzutage ein Alleskönner. Beim Tesla Model S startet es sogar das Auto. Dieses Feature gibt es allerdings noch nicht so lange. Tesla hatte das schlüssellose Fahren erst vor kurzem mit einem Update ausgerollt. Ein Mann aus Nevada hat die neue Funktion prompt ausprobiert und mit seinem Tesla einen Ausflug in die Wüste unternommen.

Kein Handy-Empfang

Er startete das Model S per Smartphone-App. Nach mehreren Kilometern Fahrt, neben seiner Frau waren auch seine zwei Hunde an Bord, blieb er einmal kurz stehen, um den Hundesitz zu richten. Das war ein großer Fehler: Denn in der Gegend gab es weit und breit keinen Handy-Empfang. Und ohne Handy-Empfang und ohne Schlüssel konnte er den Tesla nicht mehr starten.

Die „Keyless driving“-Funktion von Tesla mit dem Start-Mechanismus per App erfordert nämlich eine Verbindung zu den Tesla-Datenzentren. Der Start-Befehl läuft also über die Cloud und ohne Mobilfunkempfang sieht es da schlecht aus. Wie der „Telegraph“ berichtet, musste die Frau über drei Kilometer laufen, bis sie Handy-Empfang bekam und einen Freund informieren konnte, der dann den Schlüssel holte und sie aus der Wüste rettete. Eine Lektion, die die FAmilie schnell nicht mehr vergisst. Auf Instagram schreibt der Mann: "Der Schlüssel wird jetzt immer bei mir sein."

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