Kroatien räumt beim RoboCupJunior ab
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Am Wochenende haben in Wien die RoboCupJunior Austrian Open 2014 stattgefunden. Bei dem Roboter-Nachwuchswettbewerb treten jedes Jahr Schüler aus dem In- und Ausland gegeneinander an. In diesem Jahr schnitten dabei Teams aus Kroatien am erfolgreichsten ab. Schüler des Vereins Udruga Robofreak dominierten vor allem die "Rescue"-Kategorie, bei dem Roboter autonom Aufgaben in einem Katastrophenszenario bewältigen müssen.
Die besten Fußball-Roboter des Jahres kamen aus Italien. Zwei Teams der Schule ITIS Galilei di Roma gewannen sowohl die Dispziplin Soccer Light Weight Secondary als auch Soccer Open. Die besten "Soccer"-Roboter in der jüngeren Altersklasse (Primary) wurden von den Hertha Firnberg Schulen für Wirtschaft und Tourismus in Wien konstruiert.
In der Kategorie "Dance" gewannen in beiden Altersklassen Teams aus Österreich. Die Disziplin Dance Primary ging an die Truppe "Circus of the Robots" der VMS Nenzing, Vorarlberg. In der Disziplin Dance Secondary gewann "Shooting Star" der HTL Weiz, Steiermark.
Erfolg für BRG Kepler
Die erfolgreichste heimische Institution bei dem Roboter-Wettbewerb war in diesem Jahr das BRG Kepler aus Graz (Die futurezone interviewte vor kurzem BRG-Kepler-Mentorin Nicole Bizjak). Die Schule entsandte gleich 15 Teams nach Wien. Am Ende standen sie gleich in vier Disziplinen als beste heimische Vertreter da. Die Vier Teams haben sich damit für die RoboCupJunior-Weltmeisterschaften qualifiziert. Diese werden von 19. bis 25. Juli in Joao Pessoa, Brasilien, stattfinden.
Teilnehmer aus acht Ländern
Bei den RoboCupJunior Austrian Open nahmen heuer 130 Teams, bestehend aus insgesamt 420 Schülern teil. Die Teilnehmer kamen aus acht verschiedenen Ländern, darunter unter anderem auch Ägypten oder Iran. Veranstaltet wurde der Wettbewerb von der FH Technikum Wien. Die Hauptsponsoren waren Kapsch und die Österreichische Wirtschaftskammer.
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