© Screenshot/Google

Rache 2.0

Mädchen rächte sich an Ex-Freund via Google

Als sich Jack W. Ende vergangenes Jahr selbst gegoogelt hat, wird seine Überraschung zweifellos groß gewesen sein: Auf der Ergebnisliste für Bilder zeigen die ersten 50 Einträge ein und dasselbe Foto von ihm. Einziger Unterschied: Die Text-Botschaft, die auf den Bildern hinterlassen wurde, ist jedes Mal eine andere. Wie sich mittlerweile herausstellte, geht die Aktion auf die Ex-Freundin des Jugendlichen zurück. Sie hat auch die teils sehr anzüglichen Mini-Nachrichten verfasst. Die Mutter des Mannes hat die Spam-Aktion im Forum Google Webmaster Help gemeldet.


Der Foto-Spam bei Google. Jedes Porträt hat einen anderen Text.

Die überflutete Ergebnisliste wird aber nicht mehr lange währen. Laut der Mutter wurden die Originalbilder bereits vor sechs Wochen von den Ursprungsservern entfernt und sie scheinen nun nur mehr in Googles Index auf. Deshalb nahm die Mutter auch Kontakt mit Google auf, um das Index-Problem rasch zu lösen. Sie beruft sich dabei auf Copyright-Verstöße, da ihre Familie das Urheberrecht auf das verwendete Bild besitzt.

(futurezone)

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