Mehrheit der Deutschen lehnt "Social Freezing" ab
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Eine Mehrheit (58 Prozent) lehnt Angebote von Arbeitgebern wie Facebook und Apple ab, die ihren Mitarbeiterinnen das „Social Freezing“ finanzieren, damit sie ihren Kinderwunsch auf einen späteren Zeitpunkt verschieben können. Jeder Dritte (37 Prozent) hält dies jedoch für grundsätzlich „richtig“. Das ist zumindest das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der Wochenzeitung „Die Zeit“.
Vor allem die Jüngeren stehen solchen Leistungen offen gegenüber. Bei den 14- bis 29-Jährigen spricht sich sogar eine Mehrheit von 53 Prozent für das Angebot des Einfrierens von Eizellen aus. Bei den über 60-Jährigen ist nur eine Minderheit von 20 Prozent dafür. Fast jeder fünfte Befragte könnte sich sogar vorstellen, ein derartiges Mitarbeiter-Angebot selbst zu nutzen oder der eigenen Partnerin dazu zu raten, wenn es diese Möglichkeit gäbe.
Vergangene Woche wurde bekannt, dass Apple von Januar an seinen weiblichen Angestellten anbietet, Kosten für das Einfrieren von Eizellen zu übernehmen. Facebook zahlt dazu bereits seit Anfang dieses Jahres bis zu 20 000 Dollar (15 762 Euro) pro Fall.
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