Die Handy-Signatur entspreche hohen Sicherheitsstandards, erklärt der A-Trust-Geschäftsführer
Die Handy-Signatur entspreche hohen Sicherheitsstandards, erklärt der A-Trust-Geschäftsführer
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A-Trust

Nachfrage nach digitalen Signaturen stark steigend

Monatlich verzeichnet der Anbieter von elektronischen Signaturen, A-Trust, rund 20.000 Neuregistrierungen, sagte A-Trust-Geschäftsführer Michael Butz am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Wien.

Im kommenden Jahr könne man mit 1,25 Millionen Nutzern von Handy-Signaturen rechnen, betonte Butz. Das Thema Datensicherheit und Cybersecurity werde für die Österreicher immer wichtiger. Auch in der Wirtschaft spüre man zunehmende Nachfrage nach Möglichkeiten, um über die einzelnen Unternehmensgrenzen hinweg sicher mit anderen Unternehmen kollaborieren und Dokumente in sicherem Rahmen gemeinsam abhandeln zu können, sagte Butz.

Europäischer Signaturdialog

Auch europaweit ist A-Trust aktiv. Im Juni diesen Jahres initiierte das Unternehmen den ersten Europäischen Signaturdialog (ESD), mit Teilnehmern aus elf europäischen Ländern und dem für den digitalen Binnenmarkt zuständigen Vizepräsidenten der EU-Kommission Andrus Ansip. Ziel ist, die länderübergreifende Zusammenarbeit von Signaturanbietern auf europäischer Ebene voranzutreiben.

A-Trust ist Marktführer bei Registrierkassen-Zertifikaten, die seit April diesen Jahres auf Grund der Registrierkassenverordnung (RKSV) verpflichtend sind. Laut Butz hat A-Trust mittlerweile 80 Prozent des Marktes für Kassensignaturen in Österreich. Obwohl die Soft- und Hardware für Kassenzertifikate zunächst nur zögerlich angenommen worden sei, sei sie jetzt in österreichischen Betrieben „state of the art“, so Butz.

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