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Netflix macht aus „Hundert Jahre Einsamkeit“ eine neue Serie

Der US-Streamingdienst teilte am Mittwoch mit, er habe von der Familie des kolumbianischen Literaturnobelpreisträgers die Rechte zur Verfilmung des Romans erworben. Die Serie wird in spanischer Sprache gedreht.

Tropischer Regenwald als Setting

Es ist das erste Mal, dass das 1967 erschienene Werk verfilmt wird. Ein Netflix-Kurzvideo zur Ankündigung der neuen Serie zeigt flatternde Schmetterlinge und einen dichten tropischen Regenwald. „Willkommen in Macondo“ steht dazu geschrieben. „Macondo“ ist der fiktive Ort im Hinterland der kolumbianischen Karibikküste, in dem „Hundert Jahre Einsamkeit“ spielt.

Der Roman erzählt über sieben Generationen hinweg die Geschichte der Familie Buendia. In der Erzählung vermischen sich tatsächliche Geschehnisse aus der kolumbianischen Geschichte mit surrealen Begebenheiten. Der Roman gilt als eines der wichtigsten Werke der Weltliteratur des 20. Jahrhunderts. Garcia Marquez wurde 1982 mit dem Nobelpreis für Literatur geehrt. Er verstarb 2014 im Alter von 87 Jahren.

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