2009 unterstützte er die renommierte New York Times mit einen mittlerweile zurückgezahlten Kredit von 250 Millionen Dollar. Inzwischen gehören Slim 7 Prozent der Aktien, er hat eine Kaufoption auf weitere 9 Prozent, berichtete die NYT im vergangenen Sommer.
2009 unterstützte er die renommierte New York Times mit einen mittlerweile zurückgezahlten Kredit von 250 Millionen Dollar. Inzwischen gehören Slim 7 Prozent der Aktien, er hat eine Kaufoption auf weitere 9 Prozent, berichtete die NYT im vergangenen Sommer.
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Medien

New York Times gewinnt weiterhin Online-Leser

Online-Abos werden für die „New York Times“ immer wichtiger. Rund 760.000 Leser hatten sich bis zum Jahreswechsel dafür entschieden, die Geschichten der Zeitung nur noch über ihren PC, den Tablet-Computer oder das Smartphone anzuschauen. Das war annähernd ein Fünftel mehr als noch im Vorjahr, wie die New York Times Company am Donnerstag mitteilte. Alleine im Schlussquartal kamen unterm Strich 33.000 Online-Leser hinzu.

Papier herrscht nach wie vor

Haupteinnahmequelle ist aber weiter die gedruckte Zeitung, sowohl bei den Abogebühren als auch bei der Werbung. Insgesamt lag der Umsatz im vergangenen Jahr bei annähernd 1,6 Mrd. Dollar (1,18 Mrd. Euro) und damit in etwa auf dem Niveau von 2012. Der Gewinn fiel allerdings um die Hälfte auf unterm Strich 65 Mio. Dollar. Die New York Times Company hatte 2012 ihre Beteiligung an einer Job-Suchmaschine verkauft, was damals den Gewinn getrieben hatte.

Der Umbau ging bis zuletzt weiter. „2013 war ein geschäftiges Jahr für das Unternehmen“, erklärte Chef Mark Thompson. Der Verlag hat nicht nur das Online-Geschäft ausgebaut, sondern auch die Weltausgabe in „International New York Times“ umgetauft sowie die Zeitung „Boston Globe“ und ihre Schwesterblätter verkauft. Ziel ist es, sich ganz auf die weltbekannte Kernmarke zu konzentrieren.

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