Obama macht sich über Samsung lustig
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Jetzt ist Samsung wirklich in Schwierigkeiten. Das Debakel, das der südkoreanische Konzern wegen brennender Smartphones hinnehmen musste, hat die höchste Ebene der US-Politik erreicht. US-Präsident Barack Obama nutzte das Galaxy-Note-7-Desaster um gegen die Gegner seiner Gesundheitsreform „Obamacare“ zu spötteln, die wegen des Ausstiegs großer privater Versicherer ins Stocken geraten ist. „Wenn ein Telefon einige Bugs hat, wirft man es nicht weg. Man behebt sie“, sagte der US-Präsident am Donnerstag bei einer Rede in Miami: „Es sei denn, es fängt Feuer. Dann nimmt man es vom Markt.“
Keinesfalls aber gehe man dazu über, wieder Wählscheibentelefone zu verwenden, sagte Obama: „Wir werfen die Smartphones nicht weg und sagen, lasst uns wieder zu Wählscheibe greifen.“
Samsung hatte sein vermeintliches neues Flaggschiffmodell Mitte Oktober vom Markt genommen, nachdem die Akkus auch bei bereits ausgetauschten Geräten Feuer fingen. Auch im Netz ergoss sich über den südkoreanischen Smartphone-Primus Spott.
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