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Urheberrecht

Offensive gegen E-Book-Piraten

Seit Mitwoch sind die Internetseiten ebookspender.me und spiegelbest.me nicht mehr zu erreichen, wie die Neue Zürcher Zeitung berichtet. Beide Plattformen hatten ihren Nutzern gegen eine monatliche Gebühr von fünf Euro Zugriff auf zehntausende E-Books gewährt. Nach einer Anzeige durch die Verlagshäuser Bastei Lübbe, Bonnier, dtv, Holtzbrinck und Random House hat die Staatsanwaltschaft München Durchsuchungsbefehle gegen die Betreiber, 30 Moderatoren und 15 Nutzer der Seiten ausgestellt.

Wie die Staatsanwaltschaft an die IP-Adressen zur Identifizierung der Nutzer gekommen ist, ist derzeit unklar, da der zuständige Provider angibt, keine Beauskunftungsanfragen erhalten zu haben. Die etroffenen müssen mit Klagen rechnen.

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