ARCHIV - ILLUSTRATION - Ein Computer-Code ist am 20.11.2011 auf einem Bildschirm in Köln zu sehen. Für Betrüger hat sich das Netz zum Tummelplatz entwickelt. Sie agieren aus dem Ausland mit Fantasie und geklauter Identität und können relativ risikoarm gutgäubige Menschen abkassieren. Foto: Oliver Berg dpa/lhe (zu lhe-BLICKPUNKT vom 05.07.2012) +++(c) dpa - Bildfunk+++
ARCHIV - ILLUSTRATION - Ein Computer-Code ist am 20.11.2011 auf einem Bildschirm in Köln zu sehen. Für Betrüger hat sich das Netz zum Tummelplatz entwickelt. Sie agieren aus dem Ausland mit Fantasie und geklauter Identität und können relativ risikoarm gutgäubige Menschen abkassieren. Foto: Oliver Berg dpa/lhe (zu lhe-BLICKPUNKT vom 05.07.2012) +++(c) dpa - Bildfunk+++
© dpa/Oliver Berg

Online-Betrug

Salzburger bestellte im Namen seines Bruders im Internet

Weil er Mahnungen über mehr als 1.000 Euro für Waren, die er nie bestellt hatte, erhalten hatte, meldete sich ein 50-jähriger Flachgauer vor zehn Tagen bei der Polizei. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 40-jährige Bruder mit den Daten seines ahnungslosen Familienangehörigen die Bestellungen im Internet getätigt hatte.

Der 40-jährige hatte teure Kleidung, Lebensmittel und Parfümeriewaren eingekauft. Weil die Rechnungen nicht bezahlt wurden, erhielt der Bruder Post vom Inkassobüro. Der 40-Jährige mutmaßliche Täter, der wegen eines Konkursverfahrens selbst nicht mehr kreditwürdig ist, gab die Bestellungen zulasten seines Bruders gegenüber der Polizei zu. Der Mann wurde wegen des Verdachts des Betrugs angezeigt, teilte die Exekutive am Sonntag mit.

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