Drei Personen in pinkfarbenen Overalls und Masken aus „Squid Game“ halten Spielzeugwaffen.
© APA/AFP/GIUSEPPE CACACE / GIUSEPPE CACACE

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Schulen verbieten Squid Game Kostüme zu Halloween

3 Schulen im US-Bundesstaat New York verbieten Squid-Game-Kostüme zu Halloween. Das Gewaltpotenzial der Kinder sei zu groß, wie die Fayetteville-Manlius-Schulen in Syracuse die Eltern per E-Mail unlängst wissen ließ. Die Schüler*innen hatten zuvor eine Version der in der koreanischen Netflix-Erfolgsserie dargestellten Kinderspiele nachgespielt.

Auch das Kostüm selbst würde aufgrund seiner Botschaft, die damit in Verbindung steht, den Anforderungen der Schulen nicht gerecht werden, heißt es weiter.  

Fünf Wachen in roten Overalls stehen hinter einem Tisch mit zwei Knöpfen.

Keine Spielzeug-Waffen erlaubt

„Gegenstände, die als Waffen interpretiert werden können, dürfen nicht zur Schule gebracht werden“, verlangt etwa die Mott Elementary School. Dazu zählen etwa Spielzeug-Schwerter oder -pistolen.

Generell dürfen die Kostüme zudem nicht zu gruselig sein, damit jüngere Schüler*innen nicht erschreckt werden, wie CNY Central berichtet.

Gewaltausbrüche an Schulen

Die New Yorker Schulen sind nicht die einzigen, die sich über Gewalt-Bedenken äußern. Die Kinderspiele aus der Netflix-Serie wurden etwa an der belgischen Hainaut-Schule von Erquelinnes Béguinage von Schüler*innen nachgespielt. Laut den Lehrer*innen der Bildungsanstalt sei es dabei zu Gewaltausbrüchen gekommen, berichtet Brussels Times.  

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