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Selbst gebaute Drohne folgt Kind per GPS

Wer glaubt, in GPS-Tracking die sicherste Variante zur Überwachung seiner Kinder gefunden zu haben, muss sich nun von Paul Wallich eines Besseren belehren lassen. Der US-Journalist detailliert in einem Blogeintrag, wie er mit Hilfe eines selbst gebauten Quadcopters seinem Sohn auf dem Weg zum Schulbus automatisch folgt und so ständig über dessen Standort informiert ist. Eine Smartphone-Kamera behält ihn dabei ständig im Auge und überträgt das Signal drahtlos an eine "Bodenstation". Sein Sohn wird über einen GPS-Tracker im Rucksack automatisch verfolgt.

Schwacher Akku
Unglücklicherweise hat die erste Version auch noch einige Probleme. So wollte Wallich ursprünglich RFID-Tags verwenden, da diese deutlich weniger Strom verbrauchen würden als das verwendete GPS-System. Doch die RFID-Tags, die normalerweise aus kurzen Distanzen gelesen werden, hätten eine zu große Antenne erfordert, weswegen Wallich beim GPS blieb. Auch die Akkulaufzeit lässt noch zu Wünschen übrig. Da der selbstgebaute Quadcopter Schwierigkeiten beim Fliegen in windigen Bedingungen hat, reicht der Akku meist nur für eine kurze Überwachung an der Bushaltestelle und die anschließende Rückkehr.

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