Digital Life

Starbucks verbietet Pornos, YouPorn verbietet Starbucks

Am Donnerstag wurde bekannt, dass Starbucks künftig Content-Filter in die WLAN-Netzwerke seiner Filialen einbauen will. Damit soll unter anderem verhindert werden, dass sich Kunden Pornoseiten in den Coffee Shops anschauen. Details zu den Plänen gibt es noch nicht. 

Die Pornoseite YouPorn hat nun einen eigenen, öffentlichkeitswirksamen Weg gefunden, mit der Blockade umzugehen. So schickte das Unternehmen laut einem Bericht bei Forbes ein Memo an alle Mitarbeiter aus, dass Starbucks-Kaffee in ihren Büros ab 1. Jänner 2019 verboten ist. Absender des Memos ist YouPorn Vice President Charlie Hughes. Wie streng das Starbucks-Verbot tatsächlich umgesetzt wird, ist aktuell aber fraglich. Die Order dürfte wohl eher augenzwinkernd gemeint sein. 

Die Starbucks-Blockade wird vorerst offenbar nur in den USA eingesetzt, ob oder wann auch europäische Filialen betroffen sind, ist noch unklar.

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