Das Mailänder Starbucks-Cafe umfasst 2400 Quadratmeter

Starbucks ist ein auf Kaffeeprodukte spezialisiertes Unternehmen mit Hauptgeschäftssitz in den USA.

© APA - Austria Presse Agentur

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Starbucks will verhindern, dass in Läden Pornos geschaut werden

Die WLAN-Netzwerke in Starbucks-Filialen sollen 2019 mit Content-Blockiersystemen ausgestattet werden. Damit reagiert die Kaffeekette auf jahrelangen Druck von Aktivisten, wie der Business Insider berichtet. Zwar ist der Konsum von Pornografie in Starbucks-Läden schon jetzt verboten, technische Maßnahmen um das Verbot durchzusetzen gibt es derzeit aber nicht. Neben Pornografie sollen auch andere extreme Inhalte blockiert werden. Genaue Angaben darüber, was erlaubt ist und was nicht, hat das Unternehmen noch nicht gemacht.

Die Einführung der Contentblocker soll zuerst in US-Filialen erfolgen. Ob und wann auch Geschäfte in Europa folgen, ist unklar. Details zur technischen Umsetzung macht Starbucks nicht. Es sollen aber angeblich mehrere Möglichkeiten getestet werden, um sicherzustellen, dass nicht versehentlich ungewollt Inhalte gesperrt werden. Aktivisten der Organisation "Enough is Enough" haben in den USA jahrelang Druck auf Starbucks ausgeübt. Zuletzt wurden mit einer Petition 26.000 Unterschriften gesammelt. McDonalds und Subway haben in den USA schon seit 2016 technische Filtersysteme implementiert.

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