Was aus studiVZ wurde
Was aus studiVZ wurde
© apa/Martin Gerten

Kampflustig

StudiVZ will noch nicht aufgeben

Wie Schunk im Interview zugab, habe man rückblickend betrachtet sich wohl zu stark an den Großen orientiert, als sich auf die eigenen Stärken zu besinnen. Diese sieht Schunk etwa im Daten- und Jugendschutz. In Zukunft will das Netzwerk sich wieder stärker auf die Zielgruppe - Schüler und Studenten – konzentrieren und so zum führenden Angebot in dieser Nische im deutschen Markt werden.

Nur mehr fünf Millionen User aktiv
Ob die VZ-Netzwerke die Kehrtwende schaffen werden, bleibt abzuwarten. Sowohl die Besuche als auch die aktiven Userzahlen gehen derzeit drastisch zurück. Von etwa 16 Millionen Usern sind mittlerweile nur mehr fünf aktiv – Tendenz weiter fallend. Laut Schunk habe man die Gefahr durch Facebook erkannt und habe bereits vor Jahren einem Verkauf an das damals rivalisierende Netzwerk zugestimmt. Die Verkaufsverhandlungen seien aber an datenschutzrechtlichen Auflagen gescheitert, so der Holtzbrinck Digital Chef.

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