Concerns grow over the ability of California’s power grid after 2035 electric vehicle mandate
© EPA / CAROLINE BREHMAN

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Tesla-Fahrer stehen stundenlang Schlange, um Autos aufzuladen

Mit steigender Zahl an Elektroautos auf der Straße wächst auch der Bedarf an Ladestellen an. Dass die Infrastruktur die Nachfrage nicht immer decken kann, hat sich über die Feiertage in Großbritannien gezeigt. Dort wollten so viele Menschen gleichzeitig die Supercharger-Stationen von Tesla benutzen, dass sie dafür stundenlang warten mussten.

Wie Metro berichtet, bildeten sich an mehreren Standorten Schlangen mit 40 bis 50 Fahrzeugen. Während einige von einer Stunde Wartezeit berichten standen andere über 3 Stunden an, um ihr Fahrzeug zu laden. 

Auf Twitter teilte ein Nutzer Fotos der Wartenden: 

Weltweit gibt es mehr als 40.000 Supercharger-Stationen des Elektroautobauers Tesla. Dort kann man sein Fahrzeug laut eigenen Aussagen in 15 Minuten so geladen werden, dass 275 km Reichweite hinzugefügt wird.

Steigender Bedarf an Ladeinfrastruktur 

Allerdings sind diese Stationen nicht überall gleich verteilt. So gibt es in Großbritannien laut ZapMap nur 967 Supercharger-Stationen von Tesla an 90 Standorten. Insgesamt gibt es im Land 3.916 Standorte mit Schnellladestationen.

Dass an den Weihnachtstagen besonders viele Menschen ihr Fahrzeug aufladen wollten, ist wenig überraschend. Die Nachfrage nach E-Autos ist groß, die Ladeinfrastruktur wächst aber nicht schnell genug mit. Tesla selbst baut zwar weltweit ständig neue Supercharger-Stationen und auch andere Firmen bieten zunehmend Ladesäulen an. Insgesamt muss das Netzwerk aber noch große Sprünge machen, bis man auch an den Feiertagen ohne Wartezeiten auskommt.

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