Trump überlegt, Tiger King zu begnadigen
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US-Präsident Donald Trump hat vor Journalisten verkündet, sich den Fall von Tiger King anzuschauen und sich eine Begnadigung überlegen. Die Netflix-Dokumentarfilmserie „Tiger King: Murder, Mayhem and Madness“ zählt zu den beliebtesten Serien des Streaming-Dienstes. Sie erzählt vom Leben von Joseph Allen Maldonado-Passage, auch bekannt als Joe Exotic. Der sitzt unter anderem wegen Auftragsmord im Gefängnis. 22 Jahre muss er absitzen.
Unlängst wurde der Präsident gefragt, ob er den Serienstar begnadigen würde. „Ihr Sohn sagte gestern scherzhalber, dass er (eine Begnadigung) befürwortet“, sagte Steven Nelson, Journalist bei der New York Post, zu Donald Trump. Der entgegnete lediglich: „Welcher Sohn? Muss Don sein. Ich habe das Gefühl, dass es Don war“. (Es war Donald Trump Jr.)
"Schau ich mir an"
In Folge meinte der US-Präsident, er wüsste nichts über Tiger King und fragte die übrigen Journalisten im Spaß, ob sie für eine Begnadigung von Joe Exotic seien. Schließlich sagte Trump: „Ich schaue mir das einmal an“.
Laut CNET hat der Ehemann von Tiger King, Dillon Passage, unlängst im Radio verkündet, Joe Exotik sei kürzlich in ein anderes Gefängnis versetzt worden. Dort sei er in Isolation. Einige Insaßen seien positiv auf Covid-19 getestet worden. Laut New York Post wurde der Straftäter vom Grady County Gefängnis in Oklahoma in das bundesmedizinische Zentrum im texanischen Fort Worth gebracht. Er selbst habe sich nicht mit dem Virus infiziert. In Texas soll er vorerst 14 Tage bleiben.
Neue Episode
Gerüchten zufolge könnte eine weitere Folge auf Netflix erscheinen, wie die futurezone berichtet hat. Das dürfte viele freuen, denn auch in Österreich die 7-teilige Serie zu den Top 3.
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