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US-Tech-Konzerne verurteilen Trumps Transgender-Weisung

Führende US-Technologiekonzerne haben die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump kritisiert, nicht mehr eine freie Toilettenwahl für Transgender-Schüler und -Studenten vorzuschreiben. "Wir unterstützen Bemühungen um eine größere Akzeptanz, nicht um eine geringere", erklärte Apple am Donnerstag.

Microsoft-Präsident Brad Smith schrieb auf Twitter, die Regierung in Washington habe sich eigentlich seit den Tagen von Präsident Abraham Lincoln für die Rechte der Amerikaner eingesetzt. "Wir sollten jetzt nicht damit aufhören." Auch Twitter-Chef Jack Dorsey sprach von einer falschen Entscheidung. In die Kritik reihte sich Yahoo ein.

Oberstes Gericht am Zug

Trump hatte am Mittwoch eine viel beachtete Weisung seines Vorgängers Barack Obama aufheben lassen, nach der sich Transgender-Schüler die Toilette aussuchen dürften, die ihrer geschlechtlichen Identität entspricht. Der seit Monaten tobende Klostreit berührt grundsätzliche Fragen zum föderalen Aufbau der USA und der Auslegung der Bürgerrechte. Ab März soll sich das Oberste Gericht mit einem konkreten Fall befassen.

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