Vision einer Hyperloop-Station, entworfen von der TU Delft, INDG und AltSpace

Vision einer Hyperloop-Station, entworfen von der TU Delft, INDG und AltSpace

© AltSpace

Digital Life

Video zeigt, wie eine Hyperloop-Station aussehen könnte

Die TU Delft zählt seit Jahren zu den Fixstartern bei der Hyperloop Pod Competition. In diesem Jahr will das Team bei dem von SpaceX ausgerichteten Wettkampf in Kalifornien seine Vision auf spezielle Art vermitteln. Gemeinsam mit den Grafikstudios INDG und AltSpace wurde ein Virtual-Reality-Rundgang durch eine Hyperloop-Station im Untergrund von Amsterdam erschaffen. In einem Online-Video wird ein Eindruck davon vermittelt.

Mix aus Bahnhof und Flughafen

Die Hyperloop-Station erscheint darin als eine Art futuristischer Bahnhof, in dem Menschen durch Scanner-Schranken, ähnlich wie am Flughafen, gelangen. Über Rolltreppen kommen sie zu den Bahnsteigen, wo längliche, aerodynamisch geformte Hyperloop-Pods warten. Im Inneren bewegen sich Passagiere auf einem Gang zwischen Einzel- und Doppelsitzen. Bei Fahrtantritt bewegt sich der Hyperloop-Pod zunächst in eine Luftschleuse um sodann in die Vakuum-Röhre einzudringen, die große europäische Städte verbindet.

Displays an der Decke

Hyperloop soll schließlich als umweltfreundlichere Alternative zu Kurz- und Mittelstreckenflügen gelten, heißt es im Off-Text. Während der Fahrt werden den Passagieren durch riesige Displays an der Pod-Decke rasant vorbeiziehende Bilder der Außenwelt gezeigt. "Der Pod segelt durch Röhren, die sich in die offene Landschaft integrieren", wird etwas romantisierend erklärt.

Wie Engadget berichtet, hat das Team der TU Delft 2017 bereits die Hyperloop Pod Competition gewonnen. In diesem Jahr werden 20 Teams darum wetteifern, in einer 1,6 Kilometer langen Teströhre mit ihrem Fahrzeug die höchste Geschwindigkeit zu erreichen.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare