Versicherer wollen an Shitstorms verdienen
Versicherer wollen an Shitstorms verdienen
© APA/dpa-Zentralbild/Jens Kalaene

Jahresrückblick

Zehn Shitstorms, die über Österreich hinwegfegten

Die Großwetterlage im Internet ist meist heiter, allerdings sieht es am Horizont oft verdächtigt nach einem hereinziehenden Shitstorm aus. Wer einen solchen fürchtet, kann sich, wie auch bei vor anderen Unwettern versichern lassen. Aber selbst das ist nutzlos, wenn sich etwa ein seriöser Wissenschafter beim wohl wichtigsten TV-Interview seiner Karriere mit einem T-Shirt mit halbnackten Pin-up Girls drauf präsentiert. Oder wenn eine Modekette ein T-Shirt im Sortiment hat, das frappierend nach KZ-Kleidung aussieht.

Empörung, Beleidigung, Hetze

Shitstorm wurde 2011 in Deutschland zum Anglizismus des Jahres gewählt. Die Gesellschaft für deutsche Sprache entreißt dem Anglizismus das Augenzwinkernde und übersetzt Shitstorm mit Netzhetze.

Mitte 2013 wurde das Wort schließlich in den Duden aufgenommen, der es wie folgt definiert: "Sturm der Entrüstung in einem Kommunikationsmedium des Internets, der zum Teil mit beleidigenden Äußerungen einhergeht."

Wer mit dieser Definition unzufrieden ist, muss nur mal nach "Definition Shitstorm" googeln und kann sich unter den 148.000 Suchergebnissen seine eigene Definition zusammenbauen.

Wir haben hier jedenfalls aufgelistet, was im vergangenen Jahr in den österreichischen Teilen des Webs für Empörung sorgte.

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Florian Christof

FlorianChristof

Großteils bin ich mit Produkttests beschäftigt - Smartphones, Elektroautos, Kopfhörer und alles was mit Strom betrieben wird.

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Florian Christof

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