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Subotron

Blek: Internationaler Puzzle-Erfolg aus Wien zieht Bilanz

Das vom Wiener Studio "kunabi brother" entwickelte Blek war wohl der größte Überraschungserfolg des Jahres 2013. Das Spiel für iOS und Android setzte sich in mehr als 25 Ländern an die Spitze von Apples App Store und konnte unter anderem einen Apple Design Award gewinnen. In den ersten sechs Monaten wurde das Puzzle-Spiel mehr als eine Million Mal gekauft. Mittlerweile gibt es sogar eine Version für Nintendos Spielkonsole Wii U.

Das Spielprinzip ist simpel, aber suchterregend. Der Spieler zeichnet eine Linie, deren Muster sich stets wiederholt. So müssen mit der Linie farbige Punkte eingesammelt werden, schwarze Punkte sorgen für das Spielende. Dabei sind dem Spieler kaum Grenzen gesetzt, es gibt beliebig viele Lösungen.

Bleks Erfolg war kein Glück

Blek ist der Debüt-Titel von "kunabi brother", hinter dem ein Brüderpaar steht. Denis, einer der beiden Brüder, wird am Donnerstag einen Einblick in die Entwicklung des internationalen Hits geben. Der Post-Mortem-Talk findet im Rahmen der von der Wiener Wirtschaftskammer geförderten Veranstaltungsreihe Subotron pro Games statt. Dort wird er erklären, wie man trotz chaotischer Arbeitsweise ein gutes Spiel zustande kam. Zudem behauptet er, der Erfolg von Blek hatte nur wenig mit Glück zu tun. Dem Publikum werden neben Tipps und Tricks auch "schöne Mitbringsel" versprochen.

Der Talk findet am Donnerstag, den 19. Februar, um 19 Uhr im Raum D (quartier 21) des Wiener Museumsquartiers statt. Die Veranstaltung wird von Robert Glashüttner moderiert, der Eintritt ist frei.

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