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Feer wird beim futurezone Award zum Spiel des Jahres ausgezeichnet

Der futurezone Award in der Kategorie „Game des Jahres – powered by UPC, einer Marke von T-Mobile“ geht an  „Feer – The Game of Running Blind“. Die Idee zu dem Handyspiel entstand im Jänner 2018, aus einer Diskussion heraus. Dabei wurde festgestellt, dass es keine aktuellen Games gibt, die sowohl für Sehbeeinträchtigte als auch für Sehende geeignet sind. In Wien machten sich schließlich Iris Meyer und Hansjörg Mikesch daran, das zu ändern.

„Feer“ ist ein Endlos-Runner. Wie für das Genre üblich, muss man Hindernissen ausweichen und Boni einsammeln. Das Besondere dabei ist, dass man bei dem Spiel kaum etwas sieht. Im dichten Nebel des Waldes muss man auf die Geräusche hören und dann in die richtige Richtung wischen, um Zombies und Raben auszuweichen.

Auch für Sehende

Für die Sehenden gilt es zudem Lichter einzusammeln. Machen sie das nicht, wird „Feer“ dunkler, bis man schließlich gar nichts mehr sieht. Mit sammelbaren Power Ups, wie Speedbooster und Schild, kann man sich einen Vorteil verschaffen. Damit „Feer“ für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen barrierefrei ist, gibt es eine komplette Voiceover-Unterstützung, inklusive der Menüs und des Tutorials. „Feer“ ist um 4,49 Euro für iOS und 3,49 Euro für Android verfügbar.

Ebenfalls nominiert für den Award waren „Rifter“ und „Eloh“. Beim PC-Spiel „Rifter“ springt und schwingt man rasant durch eine Neon-Welt mit 80er Jahre Synthwave Soundtrack. Das Puzzle-Spiel „Eloh“ für iOS und Android lädt zum Entspannen ein. Statt Zeitdruck und Werbung gibt es freundliche Grafik und einen persönlichen Groove.

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